14.11.2024, 16:21
Nach starkem Saisonstart mit den Brooklyn Nets
Dennis Schröder spielt bei den Brooklyn Nets den möglicherweise besten Basketball seiner Karriere. Auf Erfolg hat es das Team aus dem Big Apple gerade aber gar nicht abgesehen. Ein Trade wäre daher naheliegend, Schröder selbst aber "egal".
Die Brooklyn Nets befinden sich seit dem Weggang der großen Stars im Rebuild. Der Kader verfügt über zahlreiche junge Spieler, die noch jede Menge Entwicklungszeit bedürfen. Anders ist die Situation bei Dennis Schröder, der die Mannschaft mit durchschnittlich 19,3 Punkten und 5,9 Assists pro Spiel bereits zu fünf Saisonsiegen geführt hat.
Da Brooklyn über den eigenen Pick im kommenden - als sehr gut eingestuften - Draft verfügt, ist es kontraproduktiv besonders gut abzuschneiden. Dass sich die Nets also noch in dieser Spielzeit von Schröder trennen werden, ist nicht unwahrscheinlich.
"Ich habe eine Statistik gelesen, dass, wer auch immer in den letzten 15 einen Rebuild gemacht hat und verlieren wollte, am Ende nicht erfolgreich war", sagte Schröder gegenüber der New York Post. "Natürlich machen wir gerade hier einen Rebuild mit allen den jungen Spielern, aber wir wollen trotzdem gewinnen in dieser Phase. Wir wollen ein Playoff-Team sein."
Aktuell befindet sich Schröder im letzten Vertragsjahr mit einem teamfreundlichen Deal über 13 Mio. Dollar. Die Situation befeuert seit Wochen die Gerüchte um einen Trade Schröders bis zur Deadline im Februar. Für den 31-Jährigen spielen diese aber keine Rolle.
"Ich bin seit zwölf Jahren in der Liga und seitdem nennen Leute meinen Namen in Tradegerüchten", erklärte der DBB-Kapitän. "Trotzdem bin ich bisher nur zweimal getradet worden. Das Gerede findet immer statt. Aber das ist mir egal."
jos